Japan ist wieder da. Gut möglich, dass Abenomics ihren vielgerühmten Versprechungen nicht ganz gerecht geworden ist. Das Wirtschaftswachstum in Japan nimmt aber beständig an Fahrt auf. Hoher Deflationsdruck gehört inzwischen anscheinend der Vergangenheit an. Das Wachstum der japanischen Binnenwirtschaft erhält dagegen inzwischen in zweierlei Hinsicht Rückenwind: durch ein besseres Geschäftsklima und mehr Verbrauchervertrauen.
Angesichts des sich aufhellenden konjunkturellen Umfelds beginnen Vermögensverwalter und Anleger nun, ihren Fokus wieder auf Japan zu richten. Die Bewertungen dort sehen zunehmend attraktiv aus. Vor diesem positiver werdenden Hintergrund, sowohl auf makroökonomischer Ebene als auch bei den Fundamentaldaten, gibt es meiner Ansicht nach fünf wesentliche Gründe, warum Anleger das Portfolio-Engagement in dem Land überdenken sollten.